12.01.2021 | Mit Flipflops im SchneeDie Situation Geflüchter in Bosnien ist menschenverachtend | Notdürftige "Unterkunft" Foto: Alea Horst | |
Unsere Partnergruppe, die Offenen Arbeit in Erfurt hat sich mit einem Offenen Brief an Bundesaußenminister Heiko Maas und den Botschafter von Bosnien Herzegowina Edin Dilberovic gewendet. Die Offene Arbeit Erfurt kritisiert den „menschenverachtenden Umgang der kroatischen Grenzpolizei mit den Asylsuchenden“: „Im Auftrag der EU, also auch in unserem Auftrag, wehrt sie die Menschen ab, die überwiegend aus Pakistan, dem Iran, Irak, Afghanistan und Syrien kommen. Bei diesen sogenannten illegalen Pushbacks (= Zurücktreibungen) verprügeln die Polizisten die Schutzsuchenden, die schon auf EU-Territorium gelangt sind, sie nehmen ihnen häufig die Kleidung bis auf die Unterwäsche ab, insbesondere die Schuhe.“ „Wir fordern von der deutschen Bundesregierung, sich nachdrücklich bei der EU- Kommission einzusetzen für sofortige finanzielle Unterstützung der Stadt Bihac und des Kantons für die Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen; die Aufnahme wenigstens von besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen in die Europäische Union. Deutschland kann hierbei ein Vorbild werden.“ pax christi Erding Dorfen hat diesen Brief verbreitet und ebenfalls an Heiko Maas und Edin Dilberovic geschrieben. Heiko Maas antworten lassen. PDF: Alle Briefe im Wortlaut |
06.12.2020 bis 12.12.2020 | in Erding und DorfenKein Weihnachten in MoriaNotleidenden helfen - Geflüchtete aufnehmen! | ||
FRIEDENSZEICHEN am 12.12. Web: Mehr Infos zur Kampagne |
20.11.2020 | Ein Brief aus Gaza von Abed Shokry | Abed Shokry bei einer Veranstaltung in Erding | |
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und liebe Freunde, |
07.10.2020 | Kein Weihnachten in MoriaFlüchtlinge aufnehmen! - JETZT! | ||
pax christi unterstützt die Kampagne Anfang September haben wir die Kampagne „Kein Weihnachten in Moria“ gestartet, um auf die Situation der Geflüchteten in den Lagern auf den griechischen Inseln, den sogenannten Hotspots, aufmerksam zu machen und uns für die Evakuierung der Lager einzusetzen. Als vor einem Monat das Lager Moria auf der Insel Lesbos niederbrannte, blickten Europa und die Welt auf die Geflüchteten an den EU-Außengrenzen und viele Politiker*innen beteuerten, dass es kein neues Moria geben dürfe. Die Realität sieht anders aus: Weiter leben 26.000 Geflüchtete in den überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln. Im neuen Lager Kara Tepe II auf der Insel Lesbos, das auch Moria 2.0 genannt, leiden die Menschen weiter unter Unterversorgung, schlechten hygienischen Bedingungen und leben in nicht winterfesten Zelten. Obwohl über 170 Kommunen in Deutschland ihre Bereitschaft erklärt haben die Geflüchteten aufzunehmen, werden nur ca. 1.500 Geflüchtete aus Griechenland nach Deutschland gebracht. Gerade deswegen setzen wir unsere Kampagne fort und fordern gemeinsam mit unseren Unterstützer*innen weiter die Evakuierung der Lager auf den griechischen Inseln und die Aufnahme der Geflüchteten in Deutschland. Wir danken den vielen Unterstützer*innen und Mitträger*innen der Kampagne für die vielfältige Unterstützung. Es zeigt sich deutlich, dass es ein breites Bündnis gibt, das sich für eine humane Flüchtlingspolitik einsetzt, damit die Geflüchteten kein Weihnachten in Moria verbringen müssen. Wir bleiben dran, gemeinsam. Es lohnt sich! Stefanie Wahl Web: Hier geht es zum Newsletter |
21.09.2020 18 Uhr | Demokratie macht FriedenFRIEDENSZEICHEN zum Weltfriedenstag | Foto: pc | |
30 Minuten für den Frieden: Texte Klänge Schweigen zum Thema „Demokratie macht Frieden“. In vielen Köpfen ist die Überzeugung verankert, dass es Gewalt braucht, um „das Böse“ und damit die Bedrohung zu beseitigen. Dieses Denken ist Grundbestandteil der militärischen Sicherheitslogik und führt aller Erfahrung nach weder zur Sicherheit noch zum Frieden. „Das Denken und die Methoden der Vergangenheit konnten die Weltkriege nicht verhindern“, sagt Albert Einstein, „aber das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen.“ Ein Denken nicht in der Logik der Sicherheit, sondern in der Logik des Friedens. Wir müssen konkrete Vorstellungen davon entwickeln, wie Konflikten und Bedrohungen nicht militärisch sondern zivil begegnet werden kann. Gewalt scheint einfach in der Natur der Dinge zu liegen. Sie funktioniert. Sie erscheint unausweichlich. Auf sie zu verzichten, ist mit dem Gefühl großer Unsicherheit verbunden. PDF: Die Texte zum Nachlesen |
29.08.2020 | Corona hat Gaza erreichtEin Brief von Abed Shokry | Abed Shokry bei einem Besuch in Erding 2019 | |
Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freundinnen und Liebe Freunde, Es dauerte fast fünf Monate, aber jetzt ist es so weit, CORONA hat Gaza erreicht und verbreitet sich auch in Gaza. Im dicht besiedelten Gazastreifen sind die ersten Corona-Fälle außerhalb spezieller Quarantäne-Einrichtungen nachgewiesen worden. Daraufhin wurde ein kompletter Lockdown für den gesamten Gazastreifen verkündet. Die Maßnahme sollte von Montagnacht an für 48 Stunden gelten. Bildungseinrichtungen, Moscheen und Märkte mussten geschlossen bleiben. Der Lockdown wurde nun für weitere 72 Stunden Stunden verlängert, (gestern Abend um 48 Stunden verlängert). Eine starke Ausbreitung des Virus gilt als Horrorszenario. Entgegen vieler Befürchtungen verlief die Pandemie bislang bei uns glimpflich. Seit vergangenem Dienstag haben wir aber mehr als 25 Fälle und inzwischen drei Todesfälle. Zwar handelt sich bei den Verstorbenen um ältere und vorerkrankte Personen, dennoch könnten sich andere Personen dadurch infiziert haben. Noch ist es unklar, wie es dazu kam, denn alle heimkehrenden Personen kommen für mindestens drei Wochen in Quarantäne. Daher ist es sehr schwierig herauszufinden, wie es dazu gekommen ist. Ich hoffe, dass wir die Lage noch in den Griff bekommen werden, anderenfalls droht uns in der Tat eine Katastrophe. Insgesamt wurden über 145 Fälle bis einschließlich gestern Abend in der Gesellschaft gemeldet. Alles Weitere im Anhang. Mit feundlichen Grüßen Abed Schokry PDF: Hier geht es zum weitern Wortlaut des Briefes |
20.07.2020 | Geplante Annexion des WestjordanlandesDie Antworten der MdBs | ||
Zwei der angeschriebenen Bundestagsabgeordneten haben auf unseren Brief zur geplanten Annexion des Westjordanlandes geantwortet: Claudia Tausend (SPD) und Dr. Andreas Lenz (CSU)
Beide äußern sich besorgt über die Entwicklung und betonen die Bemühungen sowohl ihrer Parteien als auch der Bundesregierung in Richtung einer friedlichen Lösung des Konfliktes. PDF: Hier geht es zum Wortlaut der Antworten |
09.06.2020 | Keine Annexion des WestjordanlandesUnser Brief an die Bundestagsabgeordneten | Israel Westjordanland | |
Pax Christi Erding Dorfen befasst sich seit vielen Jahren mit dem Israel-Palästina-Konflikt und pflegt persönliche Kontakte in die Region. In einem Brief an die Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Lenz, Claudia Tausend, Dieter Janacek, Nicole Gohlke und Florian Hahn äußert pax christi die Befürchtung, dass eine Annexion des Westjordanlandes durch Israel gewaltsame Auseinandersetzungen in erheblichem Ausmaß hervorrufen wird und fordert die Abgeordneten dazu auf, sich dafür einzusetzen, fraktionsübergreifend die Bundesregierung zu verpflichten, die Annexion zu verurteilen. Die Annexion von besetztem Gebiet verstößt gegen mehrere Resolutionen des UN-Sicherheitsrates, die Genfer Konvention und laut Bestätigung des Europäischen Gerichtshofs gegen das Humanitäre Völkerrecht. Die Bundesregierung soll aufgefordert werden, sich mit deutlichen Maßnahmen wie beispielsweise robusten Sanktionen gegen die Verletzung von internationalem Recht zu wenden. z.B. soll das Assoziationsabkommen zwischen der EU und Israel sowie die militärische Zusammenarbeit mit Israel einschließlich des Rüstungshandels mit sofortiger Wirkung ausgesetzt werden. Ziel ist es, die israelische Regierung dazu zu bewegen, sich wieder ernsthaft verhandlungsbereit mit der palästinensischen Seite zu zeigen. PDF: Der Brief im Wortlaut |
08.05.2020 | FRIEDENSZEICHEN8. Mai 1945 75 Jahre Tag der Befreiung | Foto: pc | |
Viel Raum benötigte das erste FRIEDENSZEICHEN nach der Lockerung der Ausgangsbeschränkung auf dem Schrannenplatz. Die zulässige Teilnahme von 50 Personen wurde mit unserer Plakataktion fast erreicht: 75 Jahre Tag der Befreiung. Die Erinnerung an die Befreiung von der zerstörerischen und barbarischen Herrschaft des Krieges, an die Befreiung von der Nazi-Herrschaft und aus den Arbeits- und Vernichtungslagern ist zugleich seit 75 Jahren der Auftrag, unermüdlich daran zu arbeiten, dass es „nie wieder“ dazu kommen darf. Es ist die Verpflichtung gegenüber den Opfern von Krieg, Rassenwahn, Hass-Propaganda, Unterdrückung und Rechtsbeugung, immer wieder alles zu tun, um Menschenrechte und Demokratie zu stärken, das Friedensprojekt Europa zu gestalten, den Rechtsstaat und die Bürgerrechte zu stärken und die friedenspolitische Phantasie zu fördern. Die Corona-Krise verdeutlicht einmal mehr, dass unsere Welt keine Aufrüstung braucht, sondern globale Friedensanstrengungen. PDF: Die Texte auf den Plakaten Web: Hier kann etwas tun: |
04.05.2020 | Keine nukleare Aufrüstung der BundeswehrDie Antworten der MdBs auf unseren Brief | Tornado | |
Vier der angeschriebenen Bundestagsabgeordneten haben auf unseren Brief geantwortet: Claudia Tausend (SPD), Dr. Andreas Lenz (CSU), Dieter Janecek (Grüne) und Nicole Gohlke (Linke). Alle sind für Abrüstung und Rüstungskontrolle, aber Dr. Lenz und Frau Tausend sehen mit der der Aufrüstung neuer Kampfflugzeuge und ihrer nuklearen Ertüchtigung die Chance, dass die Stimme Deutschlands innerhalb der NATO Gewicht behält. Eindeutig gegen die Anschaffung nuklearfähiger Kampflugzeige sprechen sich Herr Janecek und Frau Gohlke aus.
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21.03.2020 | Keine nukleare Aufrüstung der BundeswehrEin Brief an Mitglieder des Verteidungsausschusses | Tornado | |
In einem Brief an die Bayerischen Mitglieder des Verteidigungsausschusses des Bundestages fordern wir auf, gegen die Anschaffung neuer Kampfflugzeuge für den Nuklearwaffeneinsatz zu stimmen. Gerade angesichts der Corona-Pandemie ist die Absurdität von Atomwaffeneinsätzen offensichtlich. Nuklearwaffen bedrohen die Sicherheit der Menschen in Deutschland, in Europa und der ganzen Welt. Ihre Modernisierung bindet finanzielle Mittel unabsehbaren Ausmaßes und beeinflusst langfristig verteidigungs- und sicherheitspolitische Entscheidungen in ganz Europa. Die Modernisierung des nuklearen Trägersystems, sowie die geplante Stationierung von neuen B61-12 Atombomben in Büchel würden die erste nukleare Aufrüstung in Deutschland seit Ende des Kalten Krieges darstellen. Wir unterstützen mit diesem Brief eine Kampagne von ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear weapons) PDF: Den vollstandigen Brief finden Sie hier:Web: zur Seite von ICAN |
08.03.2020 | Am Rande des Lebens leben wir. GezwungenAbed Shokry schreibt aus Gaza | Abed Schokry in Erding 2019 | |
Abed Schokry hat in Deutschland studiert, lebt als Hochschullehrer in Gaza und schreibt immer wieder offene Briefe über die Situation im besetzten Land.
„CORONA und Co. Seit Beginn der Corona-Krise ist der Gazastreifen noch frei, so die offiziellen Meldungen. Währenddessen wurden 31 Fälle aus der Westbank gemeldet. Fast alle betroffenen stammen aus der Stadt Bethlehem. Seit dem wurden die Schulen, die Universitäten und Kindergärten in allen palästinensischen Gebieten geschlossen gehalten. In Israel wurden inzwischen über 100 Corona-Fälle bestätigt. Am Rande des Lebens, leben wir. Gezwungen von der Belagerung und Besatzung und von unserer inneren Spaltung. Diejenigen, welche ihr Studium vor 10 Jahren abgeschlossen haben, suchen fast alle immer noch nach Arbeit und finden gar nichts. Nichts ist normal in Gaza, alles läuft hier anders. Der Ausnahmezustand ist Normalität geworden. So versuchen viele junge Personen Ihr Glück woanders zu finden. Es gibt inzwischen eine zweistellige Zahl, vor allem junger Menschen, die Ihr Leben dadurch verloren haben. Leider kenne ich auch einige Personen, die bei dem Versuch zu entkommen, ertranken und verstarben. Einige wurden im Ausland begraben und die Leichen von Einzelnen wurden nach Gaza gebracht. Im größten Freiluftgefängnis der Welt im 21. Jahrhundert leben zu müssen, ist nicht NORMAL. Trotzdem geht das Leben irgendwie weiter Die einen heiraten, andere bekommen Kinder, weitere lassen sich scheiden. Und hier ist die Scheidungsquote leider gestiegen, speziell unter jüngeren Ehepaaren.“ PDF: Den vollständigen Brief lesen Sie hier: |
19.02.2020 | Erding atomwaffenfreiAndreas Zumach über die Folgen der Aufkünigung des INF-Vertrages | Andreas Zumach Foto wdr picture alliance | |
Atomwaffen für Deutschland? Warum denn nicht? Die Irritation, die der Titel der Veranstaltung auslöst, geht davon aus, dass es natürlich niemals Atomwaffen in Deutschland geben wird. Die Frage in den Raum zu Beginn des Vortrags, ob jemand gekommen sei, weil er sich das sehr wohl vorstellen könnte, bleibt unbeantwortet. Andreas Zumach, Journalist und Friedensaktivist, der auf Einladung von pax christi Erding Dorfen in Kooperation mit dem KBW direkt von der Münchner Sicherheitskonferenz gekommen war, holt erst einmal weit aus und ruft das Gespenst der atomaren Vernichtung Europas, wie es in den 80er Jahren virulent war, in Erinnerung. Es war die ungeheure Wucht der Friedensbewegung dieser Jahre, die Millionen von Menschen in Westeuropa, in den USA, in der DDR und in osteuropäischen Ländern, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass 1987 das Abkommen über das Verbot atomarer Kurz- und Mittelstreckenraketen und Marschflugkörper von Ronald Reagan und Michael Gorbatschow unterzeichnet wurde. Dieser INF-Vertrag beinhaltete die totale Verschrottung aller Mittelstreckenraketen und eine weitestgehende gegenseitige Überwachung. Der Erfolg dieses INF-Vertrages gibt uns bis heute, allen gegenläufigen Nachrichtenmeldungen zum Trotz, das Gefühl: Atomwaffen sind nicht mehr aktuell und für Deutschland – ein Tabu. Das Gefühl trügt. Der INF-Vertrag wurde am 2. August 2019 von Trump und Putin offiziell für unwirksam erklärt. Die horrenden Summen für die Verteidigungsbudgets und die Modernisierung der Waffensysteme in Ost und West, die Gedankenspiele der Nato-Mitglieder einschließlich der „atomaren Teilhabe“ von Ländern, die keine Atomwaffen besitzen, wie Deutschland, sind Anzeichen einer bereits begonnenen, auch atomaren, Aufrüstungsspirale, die die 80er Jahre in den Schatten stellen wird. Die Debatte über die nukleare Beteiligung Deutschlands läuft seit zwei Jahren und wird immer lauter, auch in Deutschland selbst. Eine gemeinsame europäische Politik? Das wäre geopolitisch vorteilhaft, wird aber als unrealistisch bewertet. Jeder möchte doch selbst am Knopf sitzen. Eine Auftragsstudie des wissenschaftlichen Dienstes der Bundestages hat es jüngst bestätigt: Im Zwei-plus-Vier-Einigungsvertrag von 1990 wurde zwar ein Verzicht auf Atomwaffen festgeschrieben, aber kein Verzicht auf eine Mitverfügung. Eine Mitverfügung haben alle Länder, in denen US-Atomwaffen stationiert sind. Die Modernisierung der Kampfflugzeugflotte, die die Bundeswehr dringend benötigt, beinhaltet auch Langstreckenbomber, die Atomwaffen transportieren können. Die Friedensbewegung ist erneut massiv herausgefordert. Wir brauchen den Streit, sagt Zumach. Ein Ziel wäre, ein Atomwaffenverbot im Grundgesetz festzuschreiben. Ein Ziel wäre, dass Deutschland endlich die Unterschrift unter die Resolution der UN-Generalversammlung zum weltweiten Verbot von Atomwaffen setzt. Das Konsens-Prinzip der NATO wäre ein Hebel auch für Deutschland, dem amerikanischen Aufrüstungsdruck Widerstand entgegenzusetzen. Verhandlungen über ein multilaterales Abkommen zum Verbot von Mittelstreckensystemen sind dringend erforderlich. In den 80er Jahren haben sich über 1000 Kommunen in Westdeutschland für atomwaffenfrei erklärt, eine Form der Mobilisierung von unten. So etwas brauchen wir jetzt wieder, fordert Zumach. Ein Antrag im Stadtrat: Erding atomwaffenfrei.
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17.02.2020 20 Uhr | Johanneshaus ErdingAtomwaffen für Deutschland - Warum denn nicht?Andreas Zumach | ||
Zu dem Vortrag laden ein pax christi Erding Dorfen und das Katholische Bildungswerk. Nach dem Ende des INF-Mittelstreckenvertrages droht ein neues atomares Aufrüstungswettrennen in Europa und global. In Deutschland mehren sich die Stimmen, die für eine Mitverfügung über Atomwaffen im Rahmen einer gemeinsamen "Abschreckungspolitik" der EU plädieren oder gar für einen nationalen Alleinbesitz dieser Massenvernichtungsmittel. Was muss die Friedensbewegung gegen diese gefährliche Entwicklung unternehmen? Andreas Zumach studierte Volkswirtschaft und Journalismus. Er arbeitet auf den Gebieten des Völkerrechts, der Menschenrechtspolitik, der Sicherheitspolitik, der Rüstungskontrolle und der internationalen Organisationen am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf u.a. für die tageszeitung (taz) und für Rundfunk- und Fernsehanstalten. In den 80er-Jahren war er Sprecher der Friedensbewegung und Organisator der großen Bonner Demonstrationen gegen Atomwaffen. Im Jahr 2009 wurde ihm der Göttinger Friedenspreis verliehen.
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14.12.2019 14 Uhr | Oekumenischer Gottesdienst für die Toten im MittelmeerAb 11 Uhr Mahnwache am Frauenplatz beim Dom | Foto: Filip Singer dpa | |
Wir können es nicht hinnehmen, dass im Mittelmeer Menschen sterben“ Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, hat zivile Seenotrettung im Mittelmeer durch Spenden unterstützt. Er ist überzeugt: Wir Christinnen und Christen tragen Verantwortung für diese Welt. Menschen in Not zu helfen, ist unser Auftrag und ein Akt der Barmherzigkeit. Einen ökumenischen Gottesdienst für die Toten im Mittelmeer feiern am Samstag, 14. Dezember, um 14 Uhr im Münchner Liebfrauendom der Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, der evangelisch-lutherische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und der griechisch-orthodoxe Bischof von Aristi Vasilios. Die musikalische Gestaltung übernehmen Elie Kayembe (Kongo), Buschra Poles Hanna (Irak), Barbara Pöschl-Edrich (Deutschland) und der Byzantinische Kantorenchor. Ab 13 Uhr werden die Namen von Ertrunkenen verlesen. |
10.12.2019 18 Uhr | Marienplatz DorfenFRIEDENSZEICHENzum Tag der Menschenrechte | Foto Anne Huber | |
30 Minuten Texte, Klänge, Schweigen. Die Verabschiedung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ am 10. Dezember 1948 war ein historischer Moment: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren, heißt es in Artikel 1. Mit diesem ersten Satz haben die Vereinten Nationen jedem Menschen – weltweit und unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer Anschauung, sozialem Status, ethnischer und sozialer Herkunft – die gleichen Rechte und Freiheiten zugesichert. Menschenrechte sind angeboren, unveräußerlich, universell und unteilbar. Sie sind zu jeder Zeit und für alle Menschen gültig. Neben vielen historischen Fortschritten bei der Durchsetzung der Menschenrechte erleben wir gerade heute, dass diese Errungenschaften weltweit massiven Angriffen ausgesetzt sind. Das Recht eines jeden Menschen auf ein Leben in Unversehrtheit, Freiheit und Würde ist ein kostbares Gut, das es immer wieder aufs Neue zu schützen und zu verteidigen gilt. Dazu soll das FRIEDENSZEICHEN ermutigen. |
27.11.2019 | Ein Brief aus Gazavon Abed Schokry | Abed Schokry in Erding Foto PC | |
Gaza am 27. November 2019 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und liebe Freunde,
Anfang Oktober habe ich Ihnen/Euch meine letzte Rundmail aus dem Gazastreifen gesendet. Anfang November wollte ich Ihnen und Euch auch das Neueste aus dem Gazastreifen mitteilen, aber ich habe es nicht geschafft. Und wie das bei uns immer ist, war wieder mal viel los.
- Wahlen in Israel - Der amtierende israelische Ministerpräsident wird angeklagt - Die militärische Auseinandersetzung zwischen dem Gazastreifen und dem Staat Israel um den 13. November herum - Heute starb ein weiterer palästinensischer politischer Gefangener in einem israelischen Gefängnis - Der US Außenminister teilte mit, dass die israelischen Siedlungen in den besetzten Gebieten legal sind - Die Lage im Gazastreifen heute und wie ist es mit dem Morgen in Gaza????
PDF: Den vollständigen Wortlaut des Briefes findet ihr hier: |
20.11.2019 19 Uhr | Auferstehungskirche AltenerdingFRIEDENSKLIMAÖkumenischer Gottesdienst zur Friedensdekade | ||
Wie jedes Jahr laden die evangelische Gemeinde Erding und Pax Christi Erding-Dorfen herzlich zum ökumenischen Abendgottesdienst in der Friedensdekade ein. Er findet wie immer am Buß- und Bettag, heuer also am Mittwoch den 20. November, um 19 Uhr in der evangelischen Auferstehungskirche in Altenerding statt. Er steht unter dem Motto der deutschlandweiten Friedensdekade: „Friedensklima“. Der Gottesdienst wird von Pfarrerin Andrea Oechslen und Pfarrer Josef Kriechbaumer sowie unter Mitwirkung von Pax Christi Erding Dorfen gestaltet. Web: Informationen zur Friedensdekade 2019 |
20.10.2019 bis 24.10.2019 | Ausstellung im Frauenkircherl ErdingMenschen in BewegungWarum verlassen Menschen ihre Heimat |
PDF: der Flyer zur Ausstellung |
17.10.2019 | Europäische FriedensfaszilitätWir schreiben einen Brief an Heiko Maas | Kostas Koufogiorgos | |
Der deutsche Außenminister Heiko Maas verhandelt aktuell mit den anderen EU-Staaten über eine neue europäische Fördereinrichtung für Militärhilfen und -einsätze. Die gewählte Bezeichnung ‚Europäische Friedensfazilität‘ für ein Budget, das ausschließlich zur Finanzierung militärischer Maßnahmen vorgesehen ist, kann als echte Mogelpackung bezeichnet werden. Doch nicht nur die Verpackung, sondern vor allem einige Inhalte dieser neuen Einrichtung treffen zu Recht auf Kritik. Das forumZFD und 16 weitere Organisationen haben in einem Offenen Brief an den Außenminister ihre Befürchtungen geäußert, dass damit zukünftig im Namen der Europäischen Union Waffen und Militärausrüstung für Drittstaaten etwa im Sahel oder im Nahen Osten finanziert werden, die für die Repression von Zivilgesellschaft und gegen die Zivilbevölkerung zum Einsatz kommen könnten. Die Europäische Union würde damit noch unglaubwürdiger als Friedensprojekt. Statt unter dem Vorwand, Frieden fördern zu wollen, neue militärische Programme zu entwickeln, sollte sie die bewährten Programme der zivilen Konfliktbearbeitung ausbauen. PDF: Unser Brief Web: Hier kann man unterschreiben: |
07.10.2019 | Ein Brief aus GazaAbed Schokry ist heimgekehrt | Freitagsdemos in Gaza AP Photo/Tsafrir Abayov | |
Gaza am 01/10/2019
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und liebe Freunde, das ist meine erste Mail nach meiner Rückkehr aus Gaza. Es ist wie immer viel passiert und fast nichts davon ist erfreulich. So werde ich auf die folgenden Themen eingehen und sie Ihnen und Euch darstellen.
· Rückkehr · Gaza heute · Vorträge in Deutschland, neue Freundinnen und Freunde gewonnen · Gesundheitsversorgung und die Weltgesundheitsorganisation · Anschläge und Radikaler Islam · Wahlen in Israel · Der neue Nahe Osten
In Deutschland und auch sonst in der Welt wird von Gaza nichts berichtet. … Dass die eingezäunten Bewohner seit mehr als 18 Monaten JEDE WOCHE gegen die israelische Besatzung am Zaun demonstrieren und dass die israelischen Soldaten dabei über 200 Menschen erschossen haben und tausende zum Teil schwer verletzt haben, ist den Medien in Deutschland und in der Welt keine Meldung wert. Ich denke, Sie verstehen und ihr versteht, dass das demütigend, kränkend, ungerecht und frustrierend ist. Unser Leid, vor allem als Folge der israelischen Besatzung, wird einfach ignoriert. Wir werden im wahrsten Sinn des Wortes einfach totgeschwiegen.
PDF: Den vollständigen Brief findet ihr hier: |
02.09.2019 20:00 Uhr | Dienstag, 24. September, Kino im Jakobmayer DorfenELDORADODokumentarfilm von Max Imhoof mit Filmgespräch | "Mare Nostrum" Seenotrettung Foto: Peter Indergard | |
Der Regisseur Markus Imhoof erinnert sich angesichts der im Mittelmeer ertrinkenden Flüchtlinge an seine eigene Kindheit: Es ist Winter, die Schweiz ist das neutrale Land inmitten des 2. Weltkriegs und seine Mutter wählt am Bahnhof das italienische Flüchtlingskind Giovanna aus, um es aufzupäppeln. 70 Jahre später kommen wieder Fremde nach Europa. In dem essayistischen Film deckt der Filmemacher Strukturen und Zusammenhänge über die globalen Waren-, Geld- und Menschenströme auf. Anschließend sind alle eingeladen zum Gespräch, |
02.08.2019 | Großes Interess fand die Veranstaltung im JohanneshausIn GAZA lebenAbed Schokry erzählt | Foto: pax christi | |
„Mit welcher Begründung schießen diese Menschen gezielt auf unbewaffnete Demonstranten?“ Zur Einleitung seines Vortrags zeigt Abed Schokry das Video, mit dem in Gaza an der Grenze demonstrierenden Journalisten Jürgen Todenhöfer, der von einem israelischen Gummigeschoss getroffen wurde. Regelmäßig sterben bei den Freitagsdemonstrationen in Gaza Demonstranten, aber auch Journalisten oder Rettungskräfte an Schussverletzungen. Zahlreiche Menschen werden schwer verletzt. Er habe durchaus Verständnis für israelische Sicherheitsbedürfnisse, aber dass wehrlose Menschen von Scharfschützen aus großer Entfernung gezielt erschossen werden, das erregt den sechsundvierzigjährigen Hochschullehrer und Familienvater sichtlich. Dabei ist der gelernte Maschinenbauingenieur eher um Sachlichkeit bemüht. Er schildert die Lebenssituation im Gazastreifen, einem von allen Seiten abgeriegelten Stück Land im Südwesten Israels. Drei Jahre hat es diesmal gedauert, bis Schokry eine Ausreiserlaubnis nach Deutschland erhielt. Hier ist er vielen Menschen bekannt durch seine offenen Briefe aus Gaza, die er in lockerer Folge verschickt und die auch gelegentlich ein Medienecho finden. Er hätte sich nach seinem Studium in Deutschland auch sehr gut vorstellen können, hier zu bleiben. Unzerstörter Wohnraum, trinkbares Wasser aus der Leitung, wann immer der Hahn aufgedreht wird, Strom, wann immer der Schalter angestellt wird, konstante Lebensmittelversorgung, geregelte medizinische Versorgung und Zugang zu Medikamenten, zuverlässig und vollständig ausgezahltes Einkommen, Ausbildungs- und Jobperspektiven für die Jugend, die Freiheit, aus dem Land zu gehen und wieder zukommen, die Freiheit vor permanenter Überwachung durch allgegenwärtige Drohnen – das alles fehlt im Gazastreifen. Nicht einmal im Meer kann man baden, weil es verseucht ist mit Abwasser. Die Fische sind winzig und ungenießbar. Abed Schokry neigt wirklich nicht zur Dramatisierung. Dass während der letzten nächtlichen Bombenangriffe die Dreizimmerwohnung, die er mit seiner Frau und seinen vier Kindern normalerweise bewohnt, mit dreißig Verwandten und Freunden belegt war, erwähnt er nur beiläufig. Abed Schokry ist vor zwölf Jahren zurückgekehrt, weil er sich seinem Land verpflichtet fühlt. Er will seine Studenten motivieren, gute Leistungen zu bringen, wenn auch fast niemand von ihnen nach dem Studium eine bezahlte Anstellung bekommen wird. Eine Handvoll schafft es vielleicht, über den Akademischen Austauschdienst ins Ausland zu kommen. Was Schokry über die Lage in diesem extrem dicht bevölkerten Stückchen Land erzählt, ist hoffnungslos. Aber es ist ihm wichtig, es erzählen zu dürfen. Es ist sein Signal an die Außenwelt: Vergesst uns nicht! Schaut nicht weg! Die Scharfschützen an der Grenze fürchtet er. Seine Art zu demonstrieren sind die Briefe nach Deutschland und seine gelegentlichen Vortragsreisen. Seine Demonstration richtet sich sowohl nach außen, als auch nach innen: Solange die Spaltung zwischen Hamas und Fatah besteht, solange wir selber uneinig sind, schäme ich mich, andere um Hilfe zu bitten.
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07.07.2019 | Sonntag, 28. Juli 2019 18 Uhr Johanneshaus ErdingIn GAZA lebenAbed Schokry | Foto: thenational.ae | |
Dr. Abed Schokry wird über die Lebensbedingungen im „größten Freiluftgefängnis der Welt“ sprechen, über den Wunsch der Menschen nach einem normalen Leben ohne Hass und Gewalt, nach Perspektiven für die Kinder und Jugendlichen; über den Wunsch, dass die Weltgemeinschaft nicht wegschaut und darüber, wie er sich seine Hoffnung auf Frieden und Aussöhnung erhält. Schokry ist Palästinenser und hat in Deutschland studiert. 2007 erhielt er einen Ruf an die Universität Gaza/Palästina. Seitdem lebt er mit seiner Familie im Gaza-Streifen und lehrt als Dozent Wirtschaftsingenieurwesen. Er schreibt in reglmäßigen Abständen in offenen Briefen, die auch in der deutschsprachigen Presse rezipiert wurden, über den alltag in Gaza. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. |
06.06.2019 | FRIEDENSZEICHEN zum Europatag am 9. Mai30 Minuten Texte, Klänge, Schweigen auf dem Schrannenplatz in Erding | Foto: Wolfgang März | |
Am Europatag werden Frieden und Einheit in Europa gefeiert. Am 9. Mai 1950 hielt der französische Außenminister Robert Schuman in Paris eine Rede, in der er seine Vision einer neuen Art der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte – eine Zusammenarbeit, die Kriege zwischen den europäischen Nationen unvorstellbar machen würde. Zur Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU schrieb der damalige Kommissionspräsident José Barroso: „Die EU … ist als politisches Projekt Ausdruck des Friedensbegriffes, wie ihn Spinoza definiert hat: eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen, Gerechtigkeit.“ Das Sterben im Mittelmeer, Rüstungsexporte, Aufrüstung und das Wiedererstarken nationaler Ideen vertragen sich mit diesem Friedensbegriff nicht. Das FRIEDENSZEICHEN will dazu ermutigen, die Vision eines friedfertigen, demokratischen, solidarischen und offenen Europas zu erhalten und weiter zu entwickeln. PDF: Das Friedensprokekt Europa |
23.04.2019 | Friedenspolitische WahlprüfsteineHelge Meves von DIE LINKE antwortet | ||
Die friedenspolitischen Forderungen der LINKEN in Schlagzeilen: - Einrichtung eines Europäischen Zivilen Friedensdienstes - Die OSZE als zentrales Forum für eine gesamteuropäische Sicherheitsarchitektur - Eine Europäische Union der Abrüstung und Entmilitarisierung - Keine Europäische Armee - Internationale Ächtung vollautonomer Waffensysteme - Stopp aller Rüstungsexporte - Legale, sichere Zufluchtswege in die EU - Abschaffung des Dublinsystems PDF: Die vollständige Antwort hier: |
08.04.2019 | Friedenspolitische WahlprüfsteineDie Antwort der SPD-Kandidatin Maria Noichl | ||
Sehr geehrte Frau Goetz, herzlichen DANK für das Zusenden Ihrer Wahlprüfsteine. Derzeit erhalte ich von vielen Seiten solche "Abfragen", wie ich mein Mandat in der kommenden Wahlperiode inhaltlich einsetzen würde. Es ist wichtig und gut, dass sich Menschen vor der Wahl genau überlegen, wem sie ihre Stimme geben. Doch solche Abfragen bergen auch eine Gefahr: Es ist sehr leicht auf Ihre Fragen zu antworten ... "Mache ich!", "Finde ich wichtig!" "Werde mich dafür einsetzen!". Der Alltag im Parlament findet sehr arbeitsteilig statt. Ich bin Mitglied im Agrarausschuss und im Gleichstellungsauschuss und stellvertretend im Entwicklungsausschuss. Diese Bereiche sind meine Fachthemen. In diesen Bereichen berate ich meine Gruppe und lege Abstimmungsvorschläge vor. Wir arbeiten im Parlament als Team. Nicht jeder/jede kann alle Themen bearbeiten. Hier ist es wichtig, sich aufeinander verlassen zu können. Deshalb wäre es nicht fair, wenn ich Ihnen heute alles Mögliche verspreche. Kein Mitglied im Parlament kann dies so tun. Ich hänge Ihnen vielmehr unser Wahlprogramm der SPD an. Dieses zeigt unsere Grundrichtung auf. Bei vielen Themen ist diese Linie auch meine Linie. Natürlich trage ich trotzdem für jede einzelne Abstimmung die eigene Verantwortung. So entscheide ich auch immer wieder gegen die Gruppenmehrheit. Ich habe immer klar gegen CETA gestimmt. Ich stimme gegen die EPAs, die Wirtschaftsabkommen mit Afrika, die meiner Meinung nach unfair sind und Flucht erzeugen. Ich will keine Vermischung von Entwicklungshilfe mit Sicherheitspolitik, also keinen Kauf von Waffen aus Entwicklungshilfetöpfen. ..... Auf einem eigenen YouTube-Kanal sind mehr als 50 Videos von mir zu sehen, in denen ich klar meine Positionen zu verschiedensten erläutere. Seit Jahren versende ich immer wieder diese kurzen Filme. Hier können sich alle Bürgerinnen und Bürger ein klares Bild von mir machen. Natürlich steht die Tür meines Bürgerbüros immer offen. Das direkte Gespräch ist der beste Draht.
Herzliche Grüße Maria Noichl SPD-Europaabgeordnete aus Rosenheim PDF: Auszug aus dem EU-Wahlprogramm der SPD |
08.04.2019 | Ein Europa für alle - Deine Stimme gegen NationalismusGroßdemonstration am 19. Mai | ||
pax christi - Deutsche Sektion e.V. ruft auf: Ein zivilgesellschaftliches Bündnis aus mehr als 60 Organisationen und Initiativen plant für den 19. Mai Großdemonstrationen in sieben Städten Deutschlands. Eine Woche vor der Europawahl wollen Zehntausende Menschen unter dem Motto „Ein Europa für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!“ für eine EU der Menschenrechte, Demokratie, sozialen Gerechtigkeit und des ökologischen Wandels auf die Straße gehen. Die Europawahl am 26. Mai 2019 sei eine Richtungsentscheidung über die Zukunft der Europäischen Union, heißt es im Aufruf des Bündnisses. Denn Nationalisten und Rechtsextreme hofften darauf, mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einzuziehen. Alle seien gefragt, den Vormarsch der Nationalisten zu verhindern, so das Bündnis.
Die Demonstrationen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Köln, München und Stuttgart werben deshalb für eine hohe Wahlbeteiligung demokratisch gesinnter Bürgerinnen und Bürger. Zeitgleich werden in mehreren europäischen Ländern Demonstrationen zum selben Thema stattfinden.
„Dem Rassismus der Rechten stellen wir uns vor der Europawahl entgegen. Mit Zehntausenden sagen wir: Europa gehört die Zukunft, Nationalismus die Vergangenheit“, sagt Christoph Bautz, geschäftsführender Vorstand von Campact. „Wir lassen uns nicht spalten, sondern streiten gemeinsam für unser Europa – ein Europa der Menschenrechte und der Demokratie.“
„Wir wollen eine EU der Menschenrechte. Statt die Festung Europa immer weiter auszubauen, brauchen wir sichere Fluchtwege und ein Recht auf Asyl“, sagt Laura Kettel, Aktivistin der internationalen Bewegung Seebrücke. „Wir stehen für ein Europa der Vielfalt und Solidarität.“ Ein vereintes Europa müsse sich auch gemeinsamen sozialpolitischen Zielen verschreiben. „Wir brauchen eine positive Vision einer Gemeinschaft, in der der Mensch und nicht die Wirtschaft im Mittelpunkt steht und alle Menschen frei von Existenzängsten leben können“, sagt Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands.
In Zeiten nationaler Alleingänge sei es wichtiger denn je, sich als solidarische Gesellschaft für ein Europa einzusetzen, fasst Maritta Strasser, Bundesgeschäftsführerin der NaturFreunde Deutschlands zusammen. „Europa muss eine Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel und das weltweite Artensterben übernehmen. Wir in Europa können den Weg aufzeigen, wie ein gutes Leben für alle Menschen mit einem langfristig bewohnbar bleibenden Planeten vereinbar ist.“
Mit Demonstrationen und begleitender Kampagnen-Arbeit macht sich das Bündnis dafür stark, am 26. Mai bei der Europawahl wählen zu gehen. Dieses Mal geht es um alles: Dem Nationalismus und Rassismus entgegenzutreten – für ein demokratisches, friedliches, solidarisches und nachhaltiges Europa!
Weitere Informationen unter: www.ein-europa-fuer-alle.de
Hashtags #1EuropaFürAlle #DeineStimmeGegenNationalismus
Pressekontakte Bündniskoordination Stefanie Wassermann | stefanie@ein-europa-fuer-alle.de| 0176-38673302 Attac Frauke Distelrath | frauke.distelrath@attac.de | 069-90028142 Campact Svenja Koch | koch@campact.de | 0175-9361546 Der Paritätische Wohlfahrtsverband Janina Yeung | web.act@paritaet.org | 030-24636435 Mehr Demokratie e.V. Anselm Renn | anselm.renn@mehr-demokratie.de | 0176-47368890 NaturFreunde Deutschlands Samuel Lehmberg | presse@naturfreunde.de | 030-29773265 NaturFreundejugend Deutschlands Lina Mombauer | lina@naturfreundejugend.de | 030- 29773278 Seebrücke Laura Kettel | presse-berlin@seebruecke.org | 0163-6180810
Trägerkreis: Attac Deutschland, Campact, Der Paritätische Gesamtverband, Mehr Demokratie, NaturFreunde Deutschlands, Naturfreundejugend Deutschlands, Pro Asyl, Seebrücke
Die Demonstrationen werden bundesweit unterstützt von: Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, A Soul For Europe, Aufstehen gegen Rassismus, .ausgestrahlt, Avaaz, Arbeiterwohlfahrt, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V., BUND, BUNDjugend, Democracy International, CorANetzwerk, DBJR, Deutsche AIDS-Hilfe, Deutscher Kulturrat, Diakonie Deutschland, Diakonie Mitteldeutschland, DiEM 25, Die Offene Gesellschaft, Die Vielen, Deutscher Naturschutzring, European Alternatives, European Democracy Lab, European May, FEMNET, Flüchtlingsrat Berlin, Flüchtlingsrat Brandenburg, Flüchtlingsrat NRW e.V., Forum Fairer Handel, Greenpeace, Jugend Rettet, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, Klima-Allianz, Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, Naturschutzjugend, Neue Deutsche Organisationen, Neue Richtervereinigung Bundesbüro, Open Knowledge Foundation, Oxfam, pax christi, SCHURA - Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V., Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, Sea-Watch, Sozialverband VdK, Stiftung Internationale Wochen gegen Rassismus, Umweltinstitut, Urgewald, Verband für Entwicklung und Humanitäre Hilfe, Verband binationaler Familien und Partnerschaften, VisaWie? Gegen diskriminierende Visa-verfahren! und WeMove
Folgende Parteien unterstützen die Forderungen des Bündnisses: Bündnis 90/Die Grünen, Demokratie in Bewegung, Demokratie in Europa, Die Linke, Piratenpartei und SPD
übermittelt von:
Christine Hoffmann Generalsekretärin pax christi - Deutsche Sektion e.V. Hedwigskirchgasse 3 10117 Berlin 030 - 200 76 78 12 Fax 030- 200 76 78 19 Web: weiterere Informationen: |
02.04.2019 | Friedenspolitische Wahlprüfsteine zur Europa-Wahl 2019Wir befragen die Kandidaten | ||
Unsere Fragen gingen an: Angelika Niebler, CSU; Annette Walter-Kilian, FW; Maria Noichl, SPD; Henrike Hahn, Grüne; Ates Gürpinar, Die Linke; Nadja Hirsch, FDP; Bernhard Zimniok, AFD. PDF: Unsere Fragen an die Kandidaten: Web: Rettet das Friedensprojekt Europa! |
11.02.2019 | Kath. Pfarrheim Altenerding, Pfarrer-Fischer-Str. 1, 85435 EVortrag: Sicherheit und/oder Frieden? Freitag 22. FebruarDie Münchner Friedenskonferenz - Kontrapunkt zur Sicherheitskonferenz |
PDF: Infoveranstaltung mit Gertrud Scherer |
27.11.2018 | Waffen aus DeutschlandJürgen Grässlin in Erding | Foto: R.Bendl | |
Der Waffenhandel ist in Deutschland stark reglementiert. Ausfuhren in Kriegsgebiete oder an kriegführende Staaten sind verboten. Wie erklärt es sich dann aber, dass bis zum 30. September dieses Jahres Waffen im Wert von 416 Millionen Euro an Saudi-Arabien verkauft wurden, obwohl es seit vier Jahren einen erbarmungslosen Krieg im Jemen führt? Wie erklärt es sich, dass 54 % der aus Deutschland ausgeführten Waffen in Länder gehen, die wir nicht beliefern dürften? Dazu gehören Diktaturen und menschenrechtsverletzende Regime in der ganzen Welt. Dazu gehören auch Länder, die miteinander im Krieg stehen. Locker und unaufgeregt reiht Jürgen Grässlin Fakt an Fakt, Zahl an Zahl. Als einer der drei Sprecher der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! (neben Christine Hoffmann von pax christi und Paul Russmann von Ohne Rüstung leben) tourt er, soweit es ihm sein Lehrerberuf erlaubt, durch die BRD, um Überzeugungsarbeit zu leisten für ein grundsätzliches Verbot für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern. Nach Erding kam er auf Einladung von pax christi Erding Dorfen. Eigentlich gibt es klare Vorgaben im Grundgesetz und im Völkerrecht, was den Waffenhandel betrifft. Aber es gibt keine demokratischen Einwirkungs- oder Überwachungsmöglichkeiten in Bezug auf Rüstungsgeschäfte. Die Genehmigung von Rüstungsexporten unterliegt allein dem strikt geheim tagenden Bundesicherheitsrat, einem Kabinettsausschuss der Bundesregierung, der einst von Franz-Josef Strauß eingeführt worden ist. Deutschland gehört weltweit zu den führenden Exporteuren von Kriegswaffen und Rüstungsgütern. Vom Maschinengewehr über Panzer oder Kampfjets bis zu ganzen Rüstungsfabriken ist alles im Angebot. Statistisch stirbt alle 14 Minuten ein Mensch durch Kugeln aus dem Lauf einer Heckler&Koch-Waffe aus Oberndorf am Neckar, z.B. in Mexiko oder Kolumbien. Die Kriege, die weltweit mit deutschen Waffen geführt werden, lösen Flucht und Vertreibung aus. Die flüchtenden Menschen kann man wirkungsvoll abwehren durch die Hightech-Grenzsicherheitszäune der Firma Airbus. Kombiniert mit der Militär-Überwachungselektronik von Rohde &Schwarz aus München bzw. Teisnach sind sie unüberwindbar. Die illegalen und z.T. völkerrechtswidrigen Deals zwischen Rüstungsindustrie und Politik sind belegt in Grässlins Büchern. Seit Jahren führt er Prozesse z.B. gegen Heckler & Koch und gegen Sig Sauer. Für den Träger u.a. des Aachener Friedenspreises ist sein Engagement Friedensarbeit, die sich lohnt. Mehr als 60 Prozent der Deutschen sprechen sich gegen den Export von Rüstungsgütern aus. Einen Geschenktipp gibt uns Grässlin noch mit auf den Weg: eine Heckler&Koch-Aktie. Damit kann man als Kritischer Aktionär auf der nächsten Aktionärsversammlung kritische Fragen stellen und gegen die Entlastung des Vorstandes stimmen. Jürgen Grässlin wird sicher dabei sein. Web: Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! |
13.11.2018 | FRIEDENSZEICHEN aus Anlass des 9. Novemberdie hoffnung kennt tausendundeine geschichte gegen gewalt D.Sölle | Foto: Anne Huber | |
Anlässlich des 9. November haben wir wieder ein FRIEDENSZEICHEN gestaltet, 30 Minuten Texte, Klänge und Schweigen auf dem Marienplatz in Dorfen. Mit diesem Datum sind in Deutschland sowohl Freude als auch Schrecken verbunden: die Freude über den Fall der Berliner Mauer 1989 und der Schrecken über die brennenden Synagogen, zerschlagenen Geschäfte und gedemütigten Menschen 1938. Mit Texten, Klängen und Schweigen haben wir erinnert an das, wozu aufgehetzte Menschen fähig sind. Und wir haben der Menschen gedacht, die heute Opfer von rassistischer Hetze und von Menschenrechtsverletzungen sind. Wir wollten einander Mut machen, uns für ein friedliches Miteinander und eine Zukunft im Frieden einzusetzen.
Unsere Sorge wächst angesichts der Demontage der Demokratien in Polen, in Ungarn, in Italien. Unsere Sorge wächst angesichts des Anschwellens der rechten Parteien in allen Ländern, angesichts der Gefahr, dass unser großes Friedensprojekt Europa den neuen Nationalisten und Populisten zum Opfer fällt. Wir können zuschauen, wir können weg schauen. Aber wir können auch zusammenstehen und uns vergewissern, dass es damals und heute Menschen gab und gibt, die Mut haben, die die Hoffnung nicht aufgeben.
Mit Wolfgang Thierse haben wir uns daran erinnert, dass „die friedliche Revolution vom Oktober und November 1989 bis heute ein historisches Wunder ist, dass die mutigen Menschen von damals vollbracht haben“.
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25.10.2018 | Keine Waffenlierungen an Saudi-ArabienEine Briefaktion an Angela Merkel | ||
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die Ermordung des Journalisten Jamal Kashoggi hat wieder einmal gezeigt, dass Saudi-Arabien Werte wie Pressefreiheit, freie Meinungsäußerung und Menschenrechte eklatant missachtet. Ihre Ankündigung, Rüstungsexporte an das Königreich Saudi-Arabien bis zur Aufklärung der Ermordung vorerst einzustellen, ist begrüßenswert, allerdings ist dies angesichts des Krieges in Jemen längst überfällig und nicht weitreichend genug. Saudi-Arabien ist seit 2015 am Krieg im Jemen beteiligt und ist mitverantwortlich für zahlreiche zivile Opfer und Kriegsverbrechen. Dennoch liefert Deutschland Waffen an Saudi-Arabien. Es ist ein Widerspruch, dass im Jahr 2018 erneut Rüstungsgüter im Wert von über 400 Millionen Euro nach Saudi-Arabien exportiert wurden, obwohl im Koalitionsvertrag steht, dass Deutschland keine Ausfuhren an Länder genehmigt, „solange diese unmittelbar am Jemen-Krieg beteiligt sind.“ Dies trifft eindeutig auf Saudi-Arabien zu. Die deutschen Waffenlieferungen an Saudi-Arabien müssen vollständig eingestellt werden, denn Saudi-Arabien ist Kriegspartei im Jemen und widerspricht mit seinem Handeln dem Völkerrecht und demokratischen Grundwerten. Wir fordern Sie und die Bundesregierung daher auf, jegliche Exporte von Waffen und weiteren Rüstungsgütern an das Königreich Saudi-Arabien jetzt und in Zukunft einzustellen. Dies muss auch noch nicht abgewickelte Waffenlieferungen beinhalten. Mit freundlichen Grüßen Web: Hier kann man mitmachen! |
02.10.2018 | Nicht Meine Lager!Wir unterstützen eine Kampagne von Pro Asyl |
Die gewaltsame Abwehr von Flüchtlingen an Europas Grenzen, das Massensterben im Mittelmeer, die Verschleppung in Libysche Gefangenenlager, die Festsetzung auf dem EU- „Hotspot“ Moria auf Lesbos und nicht zuletzt die erzwungene Isolierung in deutschen Ankerzentren brutalisiert unsere Gesellschaft. Angst, Hass und Gewalt gegen Flüchtlinge wird auf diese Weise gefördert. Darum unterstützt PC Erding Dorfen die Kampagne von Pro Asyl #NichtMeineLager Web: Hier kann man mitmachen |
01.10.2018 | Abschied von Pater José Ortega MSpSMissionar, Befreiungstheologe und Priester aus Leidenschaft | Pater José Ortega MSpS | |
Pater José Ortega ist zwar schon lange nicht mehr in Armstorf oder Erding, aber sein Name hat auch nach 27 Jahren noch einen besonderen Klang. Für viele Menschen, nicht wenige darunter, die eher kirchenfern waren, hatte seine Verkündigung der Frohen einen Botschaft unmittelbaren Bezug zu ihrem Leben. Es ergaben sich neue Einsichten, neue Perspektiven, andere Wege aus dem Gehörten. Daher war er auch ein gefragter Seelsorger und geistlicher Begleiter. Es war ihm ein tiefes Anliegen – gleichsam der Sinn seines Priesterseins -, Menschen den Weg zu Gott zu eröffnen, ihnen zu zeigen, um wie viel wertvoller und tiefer das Leben ist, wenn aus der Beziehung zu Gott gelebt wird.
Dem in Köln promovierten Soziologen gelang es als „Missionar vom Heiligen Geist“, auch Skeptikern Lust zu machen, sich auf die Suche zu begeben, auf „Glauben können“ und „Hoffen dürfen“. Er lebte eine Theologie der Befreiung und der Freude. „Ohne ihn wäre unser Leben in eine andere Richtung gelaufen“, sagt eine Frau, die sich seiner erinnert.
Pater José Ortega vom Orden der Missionare vom Hl. Geist (MSpS) war einer der Patres aus Mexiko, die von 1978 bis 1992 erst in Armstorf bei den Franziskanerinnen und dann in Heilig Blut in Erding in der Wallfahrtsseelsorge, im Krankenhaus und in der Jugendarbeit wirkten. Sein weiterer Weg führte ihn über Münster, Vancouver/ Kanada in die USA. Am 23. August ist er in Hillsboro/Oregon nach schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren im Kreise seiner Geschwister und Ordensbrüder verstorben.
Pax Christi Erding- Dorfen und die von den Missionaren gegründete Apostolatsgruppe haben seiner anlässlich eines Gottesdienstes in Armstorf gedacht. PDF: Aus tiefer Freude |
12.09.2018 | "Menschenwürde statt Abschiebehysterie"PC unterschreibt den Appell des Flüchtlingsrats Bayern |
Der Flüchtlingsrat will mit seinem Appell "Menschenwürde statt Abschiebehysterie" an die bayerischen Wähler*innen all denjenigen eine Stimme geben, die sich für gesellschaftlichen Frieden, Menschenwürde, Humanität und Flüchtlingsrechte einsetzen. Lasst uns gemeinsam die Stimme erheben gegen die Abschiebehysterie! Lasst uns gemeinsam an die bayerischen Wähler*innen appellieren, bei ihrer Wahlentscheidung die Situation der Flüchtlinge in Bayern zu berücksichtigen. Denn Flüchtlinge können sich bei der Landtagswahl nicht selbst für ihre Interessen einsetzen, weil sie nicht wählen dürfen. PDF: Der Appell an die bayerischen Wähler*innenWeb: Zur Unterschrift |
11.09.2018 | Finanzgeschäfte mit AtomwaffenherstellernPC unterstützt die Kampagne des Friedensnobelpreisträgers Ican | Martin Pilgram beim Gruppentreffen in Erding | |
Was hat denn meine Raiffeisenfiliale mit Atomwaffen zu tun? Martin Pilgram, Vorsitzender des Pax Christi Diözesanverbandes München, informierte in Erding über die Verwicklungen der Finanzindustrie in das Atomwaffengeschäft. PDF: Engagement deutscher Firmen im AtomwaffengeschaeftWeb: atombombengeschaeft |
08.08.2018 | Friedenzeichen zum Hiroshima-Tag"Friede ist kein Naturprodukt. Er wächst aus menschlichem Handeln." | Foto: Wolfgang März | |
Anlässlich des Hiroshima-Tages haben wir eine halbe Stunde mit Texten, Klängen und Schweigen auf dem Schrannenplatz in Erding gestaltet. In großer Sorge und beunruhigt von den undemokratischen und menschenverachtenden Entwicklungen in unserem Land und in unserer Welt wollten wir ein Zeichen setzen gegen die atomare Bedrohung, gegen Aufrüstung und Kriegsdrohungen. Im Angesicht der Opfer der gegenwärtigen Kriege und Gewaltregime möchten wir nicht in Erstarrung oder Gleichgültigkeit verharren. Elie Wiesel, Autor und Holocaust-Überlebender sagt: Wenn es ein Wort gibt, das ich Ihnen einwurzeln möchte, dann ist es dies: Gleichgültigkeit ist eine Gefahr, Gleichgültigkeit ist ein Übel .... Ich habe immer daran geglaubt, dass das Gegenteil von Liebe nicht Hass ist, sondern Gleichgültigkeit. ... Das Gegenteil von Hoffnung ist nicht Verzweiflung, sondern Gleichgültigkeit. Ich glaube daran, dass nur Erinnerung gegen die Gleichgültigkeit ankämpfen kann. Das Gegenteil von Erinnerung und Gedächtnis ist wiederum Gleichgültigkeit. Solange wir uns erinnern, gibt das, woran wir uns erinnern, unserem Kampf und unserer Sensibilität eine andere Dimension. |
12.05.2018 | Neuer Vorstand bei Pax Christi Erding Dorfen | ||
Unser neuer Vorstand besteht aus der Sprecherin Gesine Goetz, den stellvertretenden Sprechern Dr. Werner Czudnochowsky und Evelin Wrobel, die gleichzeitig Schatzmeisterin ist, und Gerhild Forthoffer. PDF: Neuer Vorstand bei der Pax Christi Gruppe |
12.05.2018 | Briefe an MdBs zum Syrienkonflikt |
Anlässlich des Syrienkonfliktes haben wir gleichlautend an Dr. Andreas Lenz MdB und Claudia Tausend MdB geschrieben. Wir haben dabei die Forderung der Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien" zugrunde gelegt. Die Kampagne wird getragen von 25 Organisationen und Gruppen der deutschen Friedensbewegung, darunter IPPNW, die GFG-VK, das Netzwerk Friedenskooperative, der Versöhnungsbund und pax christi. PDF: BT Syrien Web: Forderungen der Kampagne "macht Frieden - Zivile Lösungen fü |
06.02.2018 | Johanneshaus, Kirchgasse 5, 85435 ErdingZwischen Trump und Putinder intern. Korrewspondent Andreas Zumach referiert |
PDF: zumach 15.2. |
.1..0.2018 | "Menschenwürde statt Abschiebehysterie"PC hat den Appell des Bayrischen Flüchtlingsrats unterschrieben |
PDF: Web: Appell zur Landtagswahl |
05.10.2017 | Evangel. Gemeindesaal Dr. Henkel-Str., 85435 Erding50 Jahre Besatzung in JerusalemVortrag Anica Heinlein |
Mit einer Veranstaltung erinnerte die Pax Christi Gruppe Erding-Dorfen gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk im Oktober 2017 daran, dass Palästina und besonders auch die arabischen Teile Jerusalems nun bereits 50 Jahre unter israelischer Besatzung leben.
Um die Lage vor Ort besser verstehen zu können, hatte man sich mit Anica Heinlein eine profunde Kennerin geholt. Die Fachkraft für Zivile Friedensdienste aus Berlin und inzwischen auch Mitglied der Nahostkommission Pax Christi war jahrelang Beraterin der Katholischen Menschenrechtsorganisation St. Yves im Hl. Land.
Äußerst sachkundig und differenziert schilderte sie den komplizierten rechtlichen Status und Überlebenskampf der ca. 30 000 Palästinenser in Jerusalem, der kaum Gegenstand internationaler Berichterstattung ist.
Fakt ist, dass die kulturelle und religiöse Identität von Palästinensern seit Jahren eklatant bedroht ist und Menschenrechte täglich verletzt werden. Seit Jahren haben lokale israelische und palästinensische Menschenrechtsorganisationen und Ortskirchen dies angeprangert – inzwischen wurde es auch von verschiedenen UN- und EU-Institutionen offiziell bestätigt.
Nur internationales Recht, so Heinlein, könne als Maßstab in diesem Konflikt als Orientierung und Maxime dienen, denn die Realität vor Ort ist nicht veränderbar. Michel Sabbah, der emeritierte Patriarch von Jerusalem, habe dies treffend beschrieben: „Gott hat Juden, Christen und Muslime im Heiligen Land zusammengebracht. Keine menschliche Kraft kann dies ändern – ihr Schicksal ist es, zusammenzuleben.“ R.B.w PDF: "Ihr Schicksal ist es zusammen zu leben" |
23.02.2017 | PC Erding schreibt an Kanzlerin MerkelBitte nehmen Sie an der Konferenz über ein Atomwaffenverbot teil |
PDF: Die Konferenz tagt ab dem 27. März in New York |
26.01.2017 | Erneuter Siedlungsbau verhindert Frieden in Palästinapax christi fordert Neuansatz für den Friedensprozess |
PDF: Dringlicher Appell von PCI und Bischöfen |
17.01.2017 | Pax Christi International appelliert an TrumpAbschaffung der Atomwaffen |
PDF: Pax Christi Erding hat den Aufruf unterzeichnet |
01.01.2017 | Reuven Moskovitz in Erdingder ganze Wahnsinn mit Israel und Palästina | ||
PDF: Lasst uns die Hoffnung nicht aufgeben! |
31.12.2016 | Botschaft zum Weltfriedenstag 2017zum Beginn eines hoffentlich friedlicheren Jahres |
PDF: 1. Januar - Weltfriedenstag der Katholischen Kirche |
09.11.2016 | Nein zum Bundeswehrmandat - Ja zu zivilen Lösungen für SyrienBriefe an die örtlichen MdBs vor der Abstimmung im Bundestag |
Antwort von Herrn Schurer: Am 09.11.2016 um 10:18 schrieb Schurer Ewald: > Sehr geehrte Frau Goetz, > sehr geehrte Damen und Herren, > > ich danke Ihnen recht herzlich für Ihr Schreiben zur Abstimmung über den Einsatz der Bundeswehr im Kampf gegen die Terrororganisation IS. Meine Einschätzung zu diesem Einsatz hat sich im letzten Jahr nicht verändert. > > Terroristische Angriffe sind keine Angriffe eines anderen Staates und auch kein Angriff einer nationalen Terrororganisation. Terrorismus ist, wie die gesamte Welt, globaler geworden und ist nicht mehr an einzelne Staaten gebunden. Daher brauchen wir unbedingt eine rechtliche Klärung, auf deren Basis wir den internationalen Terrorismus bekämpfen können. > > Noch immer fehlt ein schlüssiges Gesamtkonzept für die betroffenen Regionen für die Zeit nach dem IS. In der Koalition gegen den IS gibt es keine Vorschläge, wie das Machtvakuum wieder gefüllt werden soll. Das Fehlen eines schlüssigen Konzeptes ermöglicht einen weiten Spielraum, wie dieser Einsatz sich zukünftig gestaltet: Auch Verteidigungsministerin von der Leyen spricht von einem Einsatz von mindestens zehn Jahren. Die Auswahl der Verbündeten im Kampf gegen den sogenannten IS ist mir zudem zu wahllos. Einige teilnehmende Gruppen im Kampf gegen den IS haben einen zumindest fragwürdigen Hintergrund. Hier fehlt mir eine klare Linie. > > Bloße Militäraktionen können den Terrorismus nicht besiegen. Wir können durch den Militäreinsatz die Terroristen in Syrien zurückdrängen, diese würden aber wahrscheinlich ein neues Rückzugsland auswählen. Daher muss ein militärischer Einsatz von einem umfassenden Gesamtkonzept begleitet werden, das ich derzeit nicht erkennen kann. > > Die Kriege in Afghanistan und im Irak, die ebenfalls mit dem Kampf gegen Terror begründet wurden, haben gezeigt, dass es mit einem militärischen Einsatz keine Perspektive für einen geordneten Friedensprozess gibt, sondern die betroffenen Regionen durch das militärische Eingreifen Gefahr laufen, weiter destabilisiert zu werden. > Zur Wahrheit gehört auch, dass Attentäter in europäischen Staaten meist auch in Europa geboren und aufgewachsen sind. Daher müssen wir zusammen vor allem die (gefühlte) Perspektivlosigkeit vieler Jugendlicher bekämpfen, die als eine der Hauptursachen für die Radikalisierung und gesellschaftliche Entfremdung dieser jungen Leute gilt. > > Daher bin ich nach wie vor der Meinung, dass eine entscheidende und überzeugende Antwort eine soziale und bildungsfördernde Initiative für junge Menschen in den jeweiligen Brennpunkten der europäischen Länder ist. Nur so kann durch Integration verhindert werden, dass sich junge Menschen Terror-Organisationen zuwenden. > > Aus den genannten Punkten werde ich auch bei dieser namentlichen Abstimmung gegen einen Einsatz der Bundeswehr im Kampf gegen den IS stimmen. > > Mit freundlichen Grüßen > Ewald Schurer >PDF: Brief an MdB Schurer |
11.10.2016 | Unsere Veranstaltungen im Herbst und darüber hinausHerzliche Einladung zu interessanten Abenden |
PDF: vielleicht auch für euch etwas dabei ....... |
30.07.2016 | "Wir sprechen Deutsch"Bericht über unser Projekt | 23 Fluechtlinge und 9 Ehrenamtliche arbeiten intensiv | |
PDF: Schuljahr zu Ende - Ferienprogramm faengt an |
17.07.2016 | Gegen die Lockerung von RüstungsexportrichtlinienPC Erding-Dorfen schreibt an Minister Schäuble |
PDF: der Brief im Wortlaut |
28.02.2016 | Pfarrheim Maria Dorfen, Ruprechtsberg 6, 84405 DorfenLesung und Gespräch mit unseren Partnern aus ErfurtWolfgang Musigmann und Matthias Weiß lasen aus dem neuen Buch | Wolfgang und Matthias mit interessanten Ausschnitten aus dem | |
Die Mitarbeiter der Offenen Arbeit (Evang. Kirche Erfurt) berichten aus fast 40 Jahren Geschichte dieser Gruppe, die einst mit viel pers PDF: "Alles verändert sich, wenn wir es verändern" |
24.02.2016 | Kath. Pfarrheim Altenerding, Pfarrer Fischer-Str. 1Veranstaltung am 24.02.16 in ErdingMartin Pilgram referierte über "Kein Drohnenkrieg von Deutschland aus |
PDF: Näheres im Ankündigungsflugblatt |
20.01.2016 | Kirchgasse 7, 85435 ErdingEinführung in die gewaltfreie Kommunikationdurch Barbara Reinkowski - Gestalt und Psychotherapeutin |
Eine interessante und anschauliche Einführung in die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg bot die Gestalt- und Psychotherapeutin Barbara Reinkowski am 26. Januar 2016 in den Räumen des Katholischen Bildungswerkes Erding.
In einer gelungenen Mischung aus Information und Einübung zeigte sie auf, wie wichtig die Kenntnis von Bedürfnissen und Gefühlen sind, wenn man seine Sprache und Kommunikation so verbessern will, dass ein friedlicherer und erfolgreicherer Umgang miteinander möglich wird.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses waren von den Aha-Erlebnissen und Erkenntnisfortschritten durch Vortrag und Übungen angetan und wünschen sich, dass man diese auch in nachfolgenden „Übungsabenden“ weiter praktizieren kann. Eine Fortsetzung zum Thema wird deshalb voraussichtlich im Frühjahr folgen.
Wer sich dafür anmelden möchte, kann mit der Referentin schon jetzt Kontakt aufnehmen (Tel. 08122 96 10 27 oder barbara.reinkowski@gmx.de) PDF: Dienstag, 26. Januar 2016, 18.30 - 21.30h |
12.12.2015 | neben dem Haupteingang am Fliegerhorst ErdingPax Christi Erding-Dorfen lud zum Schweigekreis am 11.12.15Protest gegen den Beschluss des Bundestags | Lichter gegen den deutschen Militäreinsatz | |
PDF: Mahnwache am Abend |
04.12.2015 | Abstimmung zum Bundeswehr - Einsatz in Syrienvon PC Erding-Dorfen, Pax Christi Deutschland |
Bitte auch vergleichen: die Aussagen von Bischof Algermissen unter www.paxchristi.de PDF: Unser Brief an Abgeordnete |
16.11.2015 | Paris - Ein Verbrechen, keine KriegserklaerungErklaerung von Pax Christi Deutschland |
PDF: Trauer und besonnene Aufarbeitung |
10.11.2015 bis 20.11.2015 | Pfarrsaal Maria DorfenGrenzerfahrungen - Vortrag am 11. November um 19.30hDrei Monate Sabbatzeit im Heiligen Land |
PDF: Bilder und Bericht von Monika Schwarzenböck |
10.11.2015 bis 25.11.2015 | Erlöserkirche Klettham, ErdingÖkumenischer Gottesdienst in der Friedensdekadeam Mittwoch, 18. November 2015, |
PDF: Die evangelische Gemeinde und Pax Christi Erding-Dorfen lade |
10.11.2015 | Das Wall-Museum in PalaestinaToine v. Teeffelen berichtet über Kunst im Widerstand |
PDF: Risse im Beton |
16.10.2015 bis 03.11.2015 19.30h | Evangelische Auferstehungskirche, Wendelsteinstraße 12, AlteThe Wall is on My Heart - Das Mauer-Museum in BethlehemAktuelles aus dem Westjordanland | Toine van Teeffelen | |
Über 100 Riesenposter mit palästinensischen Geschichten über die Schikanen und Einschränkungen werden vor der Mauer befestigt und ständig ergänzt. Sponsoren aus aller Welt haben bereits Poster gespendet. (www.aeicenter.org)
Unser Gast, Toine von Teeffelen, kommt zum diesjährigen Spielart Festival (www.spielart.org) nach München, weil der Beitrag des AEI über das Wall-Museum in Bethlehem für das Projekt „Art in Resistance“ (Kunst im Widerstand) ausgewählt wurde und im Gasteig Foyer und angrenzenden Räumen vom 30. Oktober bis 1. November gezeigt wird.
Van Teeffelen studierte in Holland Sozialanthropologe (MA), promovierte 1993 an der Universität Amsterdam in Diskursanalyse und arbeitete als Friedensaktivist in der Middle East Kommission von Pax Christi Holland. Seit Mitte der 90er Jahre lebt er mit seiner palästinensischen Frau und seiner Familie in Bethlehem.
Im Augenblick befasst er sich mit der Weiterentwicklung des sogenannten „Wall Museum“ des AEI, einer Aktion gewaltfreien Widerstandes gegen die Mauer, die das Land der Palästinenser besetzt und zerschneidet.
Von Teeffelen wird auch über die jüngsten Vorgänge im Cremisantal und in Jerusalem berichten. PDF: Toine van Teeffelen berichtet aus Bethlehem |
28.08.2015 | Neues aus Kirche und WeltInformationen aus verschiedenen Ländern |
PDF: Israel, Italien, Deutschland, Ukraine |
04.08.2015 | Ehrenamtliches Engagement für Asylbewerber gewürdigtMinisterin dankt für "Wir sprechen Deutsch" |
PDF: Seit 2012 wöchentlich zweimal ein Sprachangebot |
07.06.2015 | Ev. Auferstehungskirche, Wendelsteinstr. AltenerdingPax Christi Erding-Dorfen lud zur GipfelandachtFür eine Politik, die eine gerechte Welt zum Ziel hat! | Es braucht Gebet uind Solidaritaet | |
PDF: Ökumen. Initiative von missio, Brot für die Welt, Misereor |
01.05.2015 | Dr. Peter Barth zu Deutschland-RusslandVortrag auf Einladung von PC Erding-Dorfen und KBW | Prof. Barth informiert über Hintergründe des Ukraine-Konflik | |
PDF: Deutschland - Russland 2015 |
22.04.2015 | FlüchtlingskatastrophePressemitteilung von Pax Christi Deutschland |
PDF: Wir trauern und schämen uns |
13.04.2015 | Keine U-Boote nach Israel |
PDF: PM von IPPNW und Pax Christi Deutschland |
18.03.2015 | PC Erding-Dorfen appelliert an RegierungskoalitionKeine Inhaftierung von Schutzsuchenden! |
PDF: Flucht ist kein Verbrechen - Menschenwürde nicht verletzen! |
07.02.2015 | Von der Salvatorkirche bis zur Matthäuskirche Pax Christi Erding-Dorfen bei der FriedensketteFriedenskette der Religionen in Muenchen am 02.02.2015, | Friedenskette Februar 2015 | |
PDF: 15 000 Menschen nahmen teil |
25.01.2015 | Unter der Oberflaeche - Zur aktuellen Lage in Israel und PalästinaZwei Abende im Januar mit dem Nahostexperten Johannes Zang | Johannes Zang im Pfarrheim Dorfen | |
PDF: 20. und 21. Jan 2015 im Pfarrheim Pastetten bzw. Dorfen |
29.10.2014 | PC Mitglieder berichteten über Palästinareise |
PDF: Plakat Palästina Oktober 2014 |
13.10.2014 | In der Stadtbücherei ErdingLesung am 11. November 2014, 19hUnd es ist Krieg. Alles Fürchterliche ist entfesselt | ||
PDF: Zeitzeugentexte aus dem Ersten Weltkrieg |
06.09.2014 | Veranstaltung mit Dr. Gesine TaubertFilm und Diskussion mit einer engagierten Friedensbewegten |
03.09.2014 | Friedensgebete wurden zur bewegenden AktionDank an alle Teilnehmenden |
PDF: Rueckschau auf Friedensgebete |
01.09.2014 | Es ist Krieg wir beten fuer den FriedenFriedensgebete im Landkreis Erding |
PDF: Vorabend des Antikriegstages (1. September) |
05.06.2014 | Unser Mitglied Maria Feckl berichtet über IsraelImpressionen von einer Reise im Mai 2014 |
Weitere Details unter www.cpt.org (Christian Peacemakers Team) und www.eappi.org (The Ecumenuical Accompaniment Programme in Palestine and Israel) PDF: Impressionen aus Hebron und Khalil |
05.06.2014 | Maria besucht die israelische Siedlung Efrat im Westjordanlandund berichtet von einer Begegnung mit einem Verkäufer ... |
PDF: Reiseeindrücke müssen bewältigt werden |
10.05.2014 | Schweigekreis und Mahnwache - Gedenken, Solidarität, Gebet8. Mai 2014 18h Schrannenplatz Erding | ||
PDF: Krieg und Gewalt lösen keine Konflikte |
10.04.2014 | Johanneshaus ErdingAlltag zwischen Sehnsucht und Umbruch in NordafrikaUli Kilian von der Offenen Arbeit Erfurt referiert | ||
PDF: Aufbrüche, Ausbrüche und Einbrüche im Mahgreb |
11.03.2014 | Rückblick über vier Jahre Arbeit von PC Erding und DorfenRechenschaftsbericht anlässlich der Neuwahlen |
PDF: vielfältiges Engagement |
10.03.2014 | PC Neuwahlen März 2014Roswitha Bendl als Sprecherin wiedergewählt | Evelin Wrobel, Gesine Goetz, Roswitha Bendl, Elisabeth Wirtz | |
PDF: ein Team für die nächsten Jahre |
29.01.2014 | Deutschland Europameister im RüstungsexportVortrag am 5. Februar 2014 in Altenerding |
PDF: Friedensreferent von Pax Christi Augsburg zu Gast |
18.11.2013 | Pax Christi Forderungen bzgl PalästinaUmsetzung von EU-Leitlinien und Kennzeichnung israel. Siedlungsprodukte |
PDF: PC wandte sich an die Verhandlungsfuehrung zur geplanten Koa |
17.10.2013 | Pax Christi Erding appelliert an die Kanzlerinvor dem Treffen der EU bezüglich Flüchtlingspolitik |
PDF: Für eine Änderung der europäischen Flüchtlingspolitik |
05.10.2013 | 30 Jahre PC Erding und DorfenWir feiern im Pfarrheim Dorfen | Rueckblick auf die 30 Jahre | |
PDF: Bericht über unsere Feier |
10.09.2013 | Erklärung von Pax Christi Deutschland zu Syrien |
PDF: Erklärung vom 10. September 13 zur Lage in Syrien |
04.09.2013 | Ewald Schurers Antworten auf PC Fragen |
PDF: Schurer zu Asyl, Rüstungsexporte und Friedensdienste |
29.08.2013 | Antworten von Dr. Andreas Lenz, CSU |
PDF: Antworten des CSU-Bundestagskandidaten |
25.08.2013 | PC Erding lädt zum FriedensgebetHl. Geist Kircherl Erding, 25. August 20h |
PDF: Wir beten und gedenken der Menschen in Aegypten, Syrien u.a. |
18.08.2013 | Antworten von Rosi Reindl, ÖDPÖkologisch-Demokratische Positionen |
PDF: Direktkandidatin Rosi Reindl aus Glonn |
22.07.2013 | PC befrägt die örtlichen Kandidaten zur Bundestagswahldie Antworten werden auf dieser Homepage veröffentlicht |
PDF: Unsere Fragen an die Kandidaten |
01.07.2013 13.30 Uhr | Eingang Werk Thermenallee 3, neben dem Parkhaus der Therme Der Internationale Frauentreff besichtigt das Geothermieheizwerk Erding |
Herzliche Einladung an alle interessierte Frauen! PDF: Wissen wo Erdings Heizung und Trinkwasser herkommt |
24.05.2013 18.30 | Jakobmayer-Saal DorfenDie Blumengartenschule - ein Kibbuz in DorfenEin Abend mit Zeitzeugen aus Israel |
Mehr darüber auf der Homepage von Dorfen ist bunt. vgl. Links |
19.05.2013 | Treffen in den Friedensräumen LindauBesichtigung des Projekts der Bistumsstelle Augsburg von PC | Zum Abschluss Kaffee und Gebäck | |
Wer mehr über die hochinteressanten Friedensräume in herrlicher Umgebung am Bodensee wissen möchte, bitte www.friedens-raeume.de besuchen. |
17.05.2013 bis 21.05.2013 | Gaienhofen - Horn, Halbinsel Höri, BodenseePfingsttreffen mit der Offenen Arbeit ErfurtBesuch der Friedensräume in Lindau | ||
PDF: Bericht über unsere gemeinsame Zeit |
01.03.2011 | Pfarrheim St. Vinzenz KletthamFlohmarktaktion zugunsten von Flüchtlingenbegleitende Ausstellung informiert über Flüchtlingsschicksale | große Auswahl an schönen Sachen und Büchern | |
PDF: Ein tolles Ergebnis für die Arbeit von Pro Asyl |
01.12.2008 | Nachruf auf unser Mitglied Maria Munz-Natterer | Maria Munz-Natterer und Thomas Munz im Garten in Neuching | |
PDF: Nachruf auf Maria Munz-Natterer |
08.06.2006 | Partnerschaft Offene Arbeit Erfurt - Pax Christi Erding25 jähriges Jubiläum | 2006 feiern wir 25 Jahre Partnerschaft in Magnetsried | |
PDF: Stationen unserer Partnerschaft |
...8..2.20 | Parkplatz neben Haupteingang zum Fliegerhorst ErdingPC Erding-Dorfen lädt zum SchweigekreisStummer Protest gegen den Beschluss des Bundestags zum Kriegseinsatz in Syrien |
PDF: Freitag 11.Dezember 2015,18.15h - 18.30h |